225. Geburtstag Karl Drais‎

225. Geburtstages des Erfinders und Urvaters des Fahrrads: Karl Drais

1817 erfand der deutsche Forstmann und bedeutender Erfinder Karl Friedrich Freiherr Drais von Sauerbronn
die „Draisine“. Dieses aus Holz hergestellte Laufrad war der Vorläufer des Fahrrads und hatte noch keine Pedale.

Neben dem Laufrad erfand Drais auch einen Klavierrekorder, eine Schnellschreibmaschine,
eine mit Kühlung ausgestattete Tabakpfeife, sowie einen Holzsparherd.

Nanga Parbat

NANGA PARBAT

Es ist das am häufigsten erzählte und am schärfsten debattierte Bergsteiger-Drama überhaupt: die Geschichte um Reinhold Messner und den Tod seines Bruders Günther 1970 am Nanga Parbat. Eine Tragödie voller Widersprüche, begleitet von Kontroversen, Verdächtigungen und Schuldzuweisungen. Die Öffentlichkeit hat von dieser Geschichte stets nur die medienwirksamen Spitzen wahrgenommen, wie etwa zuletzt den Spielfilm „Nanga Parbat“ von Joseph Vilsmaier. Die eigentlichen Fragen rund um Nanga Parbat 1970 lassen sich damit jedoch nicht wirklich beantworten.

Hatte Reinhold Messner damals die Überschreitung des Berges beabsichtigt? Oder war er auf der anderen Seite des Berges abgestiegen, weil es mit dem höhenkranken Bruder keinen anderen Ausweg gab? Warum hatte Messner nicht eindeutig auf eine Notlage hingewiesen, als zwei andere Expeditionsmitglieder in seiner Nähe vorbeistiegen? Warum hatten diese nicht versucht, ihn zu erreichen? War Günther erst am Wandfuß von einer Eislawine verschüttet worden? Oder war er schon vorher gestorben? Hatte die Expeditionsleitung versagt und versäumt, den verschollenen Messners zu Hilfe zu kommen?

Jochen Hemmleb
Nanga Parbat
Das Drama 1970 und die Kontroverse
Wie die Messner-Tragödie zum größten Streitfall in der Alpingeschichte wurde

nanga

232 Seiten, ca. 50 farb. und sw.
Abb.,
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7022-3064-7
€ 24,95 / SFr. 42,90

www.nangaparbat1970.at

Mount St. Elias – Das Buch zum Film

Ein gnadenloser Berg, eine außergewöhnliche Expedition und ein verrückter Traum, der das Leben kosten kann – „Mount St. Elias. Die längste Skiabfahrt der Welt“ hat als Dokumentarfilm von Extremsportregisseur Gerald Salmina zahlreiche internationale Auszeichnungen auf Bergfilm-Festivals abgeräumt, seit 26. November läuft er in den österreichischen Kinos und konnte schon mehr als 80.000 Besucher begeistern!

Nun ist endlich auch das Buch zum Film erschienen!

240 Seiten, 106 farb. Abb., 15 x 22,5 cm,
gebunden mit Schutzumschlag
Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2010
ISBN 978-3-7022-3065-4
€ 24,95

Abenteuer Berg & Ski extrem – Die packende Story zum gleichnamigen Film

„Es war von Anfang an klar: Du wirst Entscheidungen treffen, die deine normale Schwelle
überschreiten. Du willst was Großes machen, dann musst du was Großes hergeben, dann
musst du was Großes leisten, dann musst du einmal mehr riskieren …“

Er ist ein schnee- und eisbedeckter Berggigant, hoch über dem Golf von Alaska, einer der
entlegensten Regionen unseres Planeten. Nirgendwo sonst finden sich Steilflanken in
dieser Dimension: 5489 Höhenmeter auf 25 Kilometern Distanz, eine einzigartige Linie
vom Gipfel hinab bis direkt ans Meer. Durch seine Lage ist er unberechenbar: Heftige
Stürme, extreme Kälte bis zu –40°, meterhoher Neuschnee innerhalb von Stunden und
ständige Lawinengefahr können ihn von einem Moment zum anderen zur weißen Hölle
machen. Wer diesen Berg besteigen will, muss mit allem rechnen. Erst recht, wer davon
träumt, zum ersten Mal seine bis zu 60° steilen, von Spalten zerfurchten Gletscherflanken
mit Skiern zu befahren.

Der Mount St. Elias ist für die Tiroler Skialpinisten Axel Naglich und Peter Ressmann der
Traum von der längsten Skiabfahrt der Welt. Ein Traum und eine einzigartige
Herausforderung, der sie sich im Jahr 2007 stellen. Gemeinsam mit einem Filmteam
brechen Sie auf zu einem „der letzten Abenteuer in einer überzivilisierten, doppelt und
dreifach versicherten Welt“ (Axel Naglich) Und sie wissen bis zum Schluss nicht, wie es
ausgehen wird …

Buchbonus: Die Vorgeschichte, die Hintergründe, die tollsten Bilder
Das Buch zum gleichnamigen Film von Gerald Salmina erzählt die packende Geschichte
von außergewöhnlichen Menschen auf einem außergewöhnlichen Berg. Es ist hautnah mit
dabei bei den Tief- und Höhepunkten der Expedition und des Filmdrehs, doch es blickt
auch hinter die Kulissen. Da geht es um die dramatische Geschichte des Berges, seine
Entdeckung, seine legendäre Erstbegehung durch den Herzog der Abruzzen oder die
Tragödie um ein Team amerikanischer Bergsteiger, die schon 2002 eine Befahrung mit
Skiern wagten und damit eine der größten Rettungsaktionen der USA auslösten. Und es
geht darum, wie ein so ehrgeiziges Bergfilmprojekt überhaupt entstehen und umgesetzt
werden kann, welche Wechselwirkungen zwischen der Filmcrew und den Alpinisten
bestimmend sind und welche Konsequenzen das auch für die Entscheidungen am Berg hat.
Dazu machen die atemberaubenden Bilder den Irrwitz und die Schönheit dieses tollkühnen
Abenteuers immer wieder neu erlebbar.

Die Autoren
AXEL NAGLICH, geb. 1968, Extrem-Skialpinist und selbstständiger Architekt in Kitzbühel,
ist am Fuß der Streif in Kitzbühel aufgewachsen. Nach vielen erfolgreichen Jahren im
internationalen Ski-Wettkampf-Zirkus wendet er sich seit 2000 nach dem Motto „Nicht die
Schnelligkeit ist nun die Devise, sondern Beharrlichkeit und der Glaube an sich selbst“
verstärkt dem extremen Ski-Alpinismus zu. Viele Ski-Erstbefahrungen in den Alpen, im
Kaukasus sowie in Neuseeland sowie Expeditionen in den Himalaja, Iran und nach Alaska.
Etliche Foto- und Filmproduktionen im Zusammenhang mit Skifahren und FreeSki.

JOACHIM RIENHARDT, 1959 in Stuttgart geboren, beruflich als Auslandskorrespondent des
Magazin „Stern“ rund um den Globus unterwegs, privat fasziniert von allem, was mit
Berg & Ski zu tun hat. Mit Axel Naglich verbindet ihn eine jahrelange Freundschaft.
Gründliche Recherche und authentisches, unmittelbares Erzählen verbinden sich in seinem
Buch zu einer fesselnden Story.

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